Sporthalle Altötting
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Hervorgegangen aus einem VgV -Verfahren war die herausfordernde Anforderung an die Bauaufgabe eine wegen Einsturzgefahr bereits abgerissene 3-fach Sporthalle durch einen Neubau zu ersetzen. Zu berücksichtigen war das räumlich eng beschränkte Baufeld zwischen Gymnasium und Berufsschule. In der späteren Nutzung sollten zudem auch Veranstaltungen größeren Maßstabes möglich sein.

Wie sein Vorgängerprojekt gräbt sich die Sporthalle um ein Geschoß nach unten ein, um optisch die Baumasse zu reduzieren. Aufgrund der hohen Schülerzahl des Gymnasiums gibt es eine vierte Sporthalle die räumlich differenziert als Gymnastikraum konzipiert ist. Dessen Dach dient künftig als Lehrgarten für den Biologieunterricht.

Die äußere Erscheinung der Sporthalle ist gekennzeichnet von der umlaufenden Glasfassade im Erdgeschoß die Ein- und Durchblicke in die Sporthalle von allen Seiten gewährleistet. Die nach allen Seiten ca. 1,5m auskragende Dachkonstruktion schützt und verschattet die Glasfassade und ist mit Lärchenlamellen verkleidet. Die Dachkonstruktion besteht aus freigespannten Fachwerkträgern aus Leimholz.

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2021–2025
Bauherr: Landratsamt Altötting
Mit Arch. Ulrich Farthofer
Fotos: @JosefineUnterhauser / cs-architektur